Schülerprojekt „Maxe-Netiquette“

Unser Vorschlag für eine „Netiquette“:

  • Soziale Netzwerke müssen gesichert werden, damit private Inhalte nicht für jedermann sichtbar sind.
  • Überlege genau, wen du als Freund hinzufügst. Denn du weißt nie, wer hinter dem Account steckt und was mit den eigenen Dateien geschieht.
  • Gib keine persönlichen Details in einem sozialen Netzwerk preis. Denn Fotos und Daten können sehr schnell missbräuchlich verwendet werden.
  • Klicke nur vertrauenswürdige Links an. Denn Viren, Trojaner und andere Schadsoftware gefährden deinen Computer, deine Finanzen und dich.
  • Veröffentliche keine Beleidigungen.
  • Behandle im Internet die Menschen genauso mit Respekt, wie du es im direkten Zusammentreffen auch tun würdest.
  • Glaube nicht alles, was im Netz steht.
  • Mache dich nicht vom Internet abhängig. Denn echte Freunde trifft man direkt.
  • Die Regeln der Rechtschreibung gelten auch im Internet.

 

Kurzbeschreibungen zu den Arbeitsergebnissen der Gruppen (noch zu vervollständigen):

Fakeaccount bei facebook:
Wir haben zwei Fakeaccounts bei facebook erstellt (für ein Mädchen und einen Jungen). Unser Ziel war es, herauszufinden, wie viele Personen sich auf eine Freundschaftsanfrage einer Person einlassen, die sie überhaupt nicht kennen können. Dabei erlangten wir einige erschreckende Ergebnisse und Erkenntnisse:

Fakeaccount bei facebook: Ergebnisse

Umfrage zur Nutzung von Internet, sozialen Netzwerken und Smartphones:
Unsere Gruppe hat miitels Google-drive eine Umfrage zu den oben genannten Themen erstellt. Eigens dazu ausgedruckte Links haben wir in allen Klassen verteilt. Insgesamt haben sich zu unserer Überraschung 215 Personen daran beteiligt.
Die Umfrage ergab, dass ca. 98% der Jugendlichen zwischen 15-18 Jahren einen Account in einem sozialen Netzwerk haben und dort auch täglich tätig sind. Die meisten verwenden diese sozialen Netzwerke (wie facebook, SchülerVZ etc.), um alte Kontakte zu pflegen oder mit Freunden im Kontakt zu bleiben.
Ebenfalls besitzen (so gut wie) alle Jugendlichen ein Handy / Smartphone, welches nicht nur zum Telefonieren oder SMS schreiben genutzt wird, sondern auch um in den sozialen Netzwerken aktiv zu sein oder Fotos zu machen. Ein Leben ohne Handy scheint für die meisten Jugendlichen auch eher nicht mehr vorstellbar zu sein (oder aber sehr ungern).
Bei den zusätzlichen Fragen, in welchen gefragt wurde, was im Internet legal oder illegal ist, haben wir erschreckende Ergebnisse bekommen.Denn wir haben festgestellt, dass die meisten Internetnutzer gar nicht genau wissen, was im Internet erlaubt ist und was nicht. Hier sind die Ergebnisse der Umfrage: Nutzung sozialer Netzwerke und Handy_Smartphone

 

Ein Gedanke zu „Schülerprojekt „Maxe-Netiquette““

  1. Hallo,
    Könntet Ihr bitte für meine Klasse 7 der Pestalozzi-Förderschule Bruchsal/Baden-Württemberg Eure Fakeaccount-Plakate in einem jpeg-Format zuschicken?
    meine Schüler haben derzeit große Probleme, fakeaccounts als bedeutend zu erkennen; da wäre Euer Plakat (von einer anderen Schule und noch von einem Gymnasium) sehr hilfreich.
    Herzlichen Dank,
    Franz Mentel, Sonderschullehrer
    [E-Mail-Adresse entfernt]