Computerspiele / Onlinespiele

Hier finden Sie Material (zuletzt bearbeitet 01.03.2017) zu unseren Informationsveranstaltungen „Computerspiele – Information und Praktische Tipps“ und
„Onlinespiele – Information und Praktische Tipps“

Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS):

Homepage LJS                             Projekt: Digitale Welten – Was nutzt Ihr Kind

Spieleratgeber NRW:

Beiträge zur Erklärung der Faszination, die von digitalen Spielen ausgeht.

 

MediaCulture-Online auf youtube:

Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Thorsten Quandt zum Thema Computerspielen am 22. Juli 2011 an der Universität Hohenheim.

3sat Kulturzeit extra (18.09.2014): Traumfabrik Computerspiel

Gesprächsrunden mit Prof. Dr. Linda Breitlauch (Medienwissenschaftlerin; Uni Trier) und Prof. Dr. Thomas Hensel (Philosoph und Kunsthistoriker; Fachhochschule Pforzheim):

Gesprächsrunde I          Gesprächsrunde II          Gesprächsrunde III

 

USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle)

USK Alterskennzeichnung

Elternratgeber von USK und Stiftung Digitale Spielekultur (2016)

 

Informationen zur pädagogischen Eignung eines Spiels

Spieleratgeber NRW:

Spieleratgeber NRW: Homepage                   Zeitfresser Online-Rollenspiele

Computerspielsucht erkennen und verstehen

Spielbar.de:

Spielbar.de: Homepage

 

klicksafe.de

klicksafe.de Homepage

Flyer & Broschüren              Broschüre „Digitale Spiele – Tipps für Eltern“

Computerspielsucht

 

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ.de):

Computerspielsucht – Befunde der Forschung (2010):
Kurzfassung                                             Langfassung

 

AWO-Beratungsstelle Delmenhorst

Die AWO-Beratungsstelle Delmenhorst ist unter der Telefonnummer DEL-14055 erreichbar; E-Mail: info@drob-del.awo-ol.de

Für Hilfe suchende Eltern gibt es die Möglichkeit, sich an die Elternselbsthilfegruppe der AWO-Delmenhorst zu wenden. Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag von 19-21 Uhr in der Scheunebergstr. 41.

Aktionsbündnis „Riskanter Konsum in Delmenhorst“: → www.riskanter-konsum.de

2012 wurde das zunehmend an Bedeutung gewinnende Thema „exzessive Mediennutzung“ zun Schwerpunktthema des Bündnisses gemacht.
Im Februar/März 2014 wurde im Sinne einer Vollerhebung eine computergestützte Befragung in allen Jahrgängen 8 – 11 der allgemeinbildenden Schulen in Delmenhorst durchgeführt.

Die Ergebnisse dieser Befragung können hier abgerufen werden:
Dritte Delmenhorster Schülerstudie: Problematische Mediennutzung als Herausforderung für die Präventionsarbeit

.

Schau-Hin.info

Schau-Hin.info Homepage

Bereich Games                 Onlinespiele: Worauf muss ich achten?

Flyer „Wie geht mein Kind richtig mit Computerspielen um?“

 

AKTIV GEGEN MEDIENSUCHT e.V.: → www.aktiv-gegen-mediensucht.de

Initiative zur Verhinderung von Mediensucht durch aktives Handeln.
— Initiiert von der Elterninitiative www.rollenspielsucht.de —
„Der Missbrauch von elektronischen Medien soll so unpopulär wie Alkohol- und Drogenmissbrauch werden.“

 

KostenfalleSmartphone: Premiumdienste und Sonderrufnummern sperren

vodafone       t-mobile        o2

 

ZDF heute.de

ZDF plus (18.06.2016): Beitrag „E-Sport ist echter Sport“

youtube.de

EinsPlus (20.10.2013): Pro Gamer – Vom Scheitern und Gewinnen im E-Sport

ZDF info  (03.10.2016): WoW (World of Warcraft) – Geschichte eines Kult-Spiels

Spiegeltv (17.02.2014): E-Sport: Wettkämpfe am Computer

ARD-Mediathek

Radio Bremen (04.03.2016): „Online-Spielesucht“ –  Bremer Fallbericht mit Info über eine neue Anlaufstelle („Medienzeit-Sprechstunde“ der Ambulanten Suchthilfe)

Bayerischer Rundfunk nacht:sicht (29.08.2016): „Digitale Spielsucht“ –
Andreas Bönte im Gespräch mit Martin Lorber (PR-Direktor und Jugendschutzbeauftragter bei Electronic Arts Köln) und Klaus Wölfing (seit 2008 Leiter der Ambulanz für Spielsucht am Universitätsklinikum Mainz)

WDR neuneinhalb (15.08.2009): Computerspiele – Kann man davon süchtig werden?

 

LAN-Parties für Eltern

Arne Busse et al. (2011):
Mit „Ballerspielen“ gegen pädagogische „No-Go-Areas“? Erfahrungen mit Eltern-LANs

 

Einstellmöglichkeiten bei Konsolen

Sicherheitseinstellungen für Konsolen

 

Wirkungen von gewalthaltigen Spielen

Spielbar.de:

Michael Kunczik (2012): Wirkung gewalthaltiger Computerspiele auf Jugendliche.

klicksafe.de:

klicksafe stellt recht kurz einige ältere Forschungsergebnisse dar.
Gewaltforschung anhand von Bildschirmspielen

Bundeszentrale für politische Bildung:

Sehr differenziertes Material zum Themenkomplex „gewalthaltige Computerspiele“
Debatte „Verbotene Spiele“

 

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer:

Spitzer forderte nach dem Amoklauf in Emsdetten (2006) in einem Interview mit dem Deutschlandradio, Gewaltmedien mit einer Extra-Steuer oder einem Verbot zu belegen.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kulturinterview/566948/

Außerdem vertritt er in seinem 2005 erschienenen Buch „Vorsicht Bildschirm“ die provokante These, das eine hohe „Dosis“ Bildschirmmedienkonsum dick, dumm und gewalttätig mache.

Manfred Spitzer: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. Stuttgart (Ernst Klett Verlag) 2005.

2012 sorgt Prof. Spitzer mit seinem Buch „Digitale Demenz“ für große Diskussionen. Er behauptet, dass digitale Medien süchtig machen, langfristig dem Körper und vor allem dem Geist schaden, weil bei Auslagerung von Hirnarbeit das Gedächtnis nachlasse. Ergebnisse der modernen Hirnforschung könnten bei der Klärung des Sachverhalts helfen, dass die Nutzung digitaler Medien mit erheblichen Risiken für die Gesundheit, Bildung und Verhaltensentwicklung junger Menschen verbunden sei. Selbst eher wohlwollende Kritiker werfen ihm dabei eine überspitzte, teils unsachliche und selektive Darstellung von durchaus bestehenden Problemen vor.

Manfred Spitzer: Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. München (Droemer Verlag) 2012.

2015 setzt Manfred Spitzer seine Kritik an digitalen Medien fort. In seinem Buch „Cyberkrank“ informiert er über alarmierende Krankheitsmuster, warnt vor den Gesundheitsgefahren der digitalen Technik und erklärt, wie man sich schützen kann. Nach Meinung seiner Kritiker geht er dabei nicht immer sachlich und ausgewogen vor.

Manfred Spitzer: Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert. München (Droemer Verlag) 2015.

Georg Milzner

Schau Hin, Beitrag: „Digitale Hysterie“ – ein Plädoyer gegen die „Digitale Demenz“

In seinem Buch „Digitale Hysterie: Warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen.“ spricht sich der Psychotherapeut Georg Milzner gegen eine weitergehende Verunsicherung der Eltern aus. Er sieht in Familien eher ein Beziehungsproblem als ein Computerproblem. Eltern sollten sich frühzeitig gemeinsam mit ihren Kindern echt und mit interessierter Anteilnahme mit neuen Medien auseinandersetzen. Ohne starre Verbote gemeinsam einen angemessenen Umgang mit den neuen Medien erarbeiten — das schweißt Familien zusammen und macht Kinder und Jugendliche kompetent und zukunftsfähig.

Georg Milzner: Digitale Hysterie: Warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen. Weinheim (Beltz Verlag) 2016.

Prof. Dr. Maria von Salisch

http://www.zeit.de/online/2008/21/killerspiele-interview

Maria von Salisch / Astrid Kristen / Caroline Oppl: Computerspiele mit und ohne Gewalt – Auswahl und Wirkung bei Kindern. Stuttgart (W. Kohlhammer Verlag), 2007.

Eine wichtige Erkenntnis dieser Studie war, dass eine Zunahme von Aggressivität durch den Gebrauch von gewalthaltigen Spielen bei den untersuchten Kindern nicht festgestellt werden konnte.

Dr. Thorsten Fehr (Neurowissenschaftler, Privatdozent an der Uni-Bremen)

Seine Forschungen haben grob zusammengefasst ergeben, dass sich Aggressionskonzepte aus der virtuellen Welt nicht auf die reale Welt übertragen lassen.

„Sicher scheint: Gewalthaltige Computerspiele (und auch gewalthaltige Filme) vermögen kein konkretes Gewaltverhalten auszulösen, welches nicht vorher schon in ähnlicher Form erlebt und im realen Leben trainiert wurde.
Schießspiele sind also nie die Ursache, sondern es fängt ganz früh an. Nur wer Gewalt zu Hause oder anderswo erlebt hat und selbst in Gewaltphantasien schwelgt, bei dem ist gegeben, dass er aggressives Verhalten auch in solchen Spielen trainiert.“